Allein aus Sicht der Gesundheitsversorgung kann die FPÖ dem rot-grünen Budgetvorschlag nicht zustimmen
Auch im Sozialbereich setzt die Stadträtin falsche Prioritäten. Während Wehsely weiter daran festhält, den Ärmsten der Armen in Wien wieder keinen Heizkostenzuschuss (Kosten knapp 10 Millionen Euro) auszubezahlen, hat sie vor kurzem die Mittel für die Mindestsicherung um unglaubliche 130 Millionen aufgestockt. Es ist allerseits bekannt, dass über 40 Prozent der Mindestsicherung an Personen ausbezahlt werden, die nicht österreichische Staatsbürger sind – Tendenz, aufgrund der Sogwirkung Wiens, stark steigend.
„Das marode Gesundheitswesen sowie die Zustände im KAV – etwa der sich noch immer im Amt befindliche Generaldirektor Dr. Janßen oder das Millionengrab KH Nord –, sind für uns Freiheitliche ein weiterer Grund, im Sinne der Wienerinnen und Wiener, dem Budget für 2017 nicht zuzustimmen“, so Seidl abschließend.