Ehemaliger portugiesischer Premier und Präsident kämpfte Zeit seines Lebens für Demokratie und Freiheit
Als Kämpfer gegen die konservativ-autoritäre Salazar-Diktatur und gegen den sogenannten ‚Estado Novo‘ wurde Soares mehrfach verhaftet und interniert. Nachdem er nach der Nelkenrevolution aus dem Exil in seine Heimat zurückkehren konnte, hat er sofort politische Verantwortung übernommen.
„In unterschiedlichen Positionen und mit seiner klar antifaschistischen Haltung hat Mario Soares maßgeblich zur Demokratisierung Portugals beigetragen“, betont der SPÖ-Klubobmann, der als Jugendvertreter der österreichischen Sozialdemokratie Mario Soares bei einem internationalen Treffen im Jahr 1993 persönlich treffen durfte.
„Meine Anteilnahme gilt seiner Familie, vor allem seinem Sohn João Soares, dem ehemaligen Bürgermeister von Lissabon, der nun sozialistischer Abgeordneter im portugiesischen Parlament ist“, so Schieder. (Schluss)rm