Inneres/Kleine Anfrage
Wie die Fraktion darin schreibt, handelt es sich dabei um den wichtigsten und größten religiösen Verein von Muslimen in Deutschland. Die DITIB sei dem Präsidium für Religionsangelegenheiten in Ankara nachgeordnet. Wissen wollen die Abgeordneten, „über welche Mechanismen (Vermögen, Finanzen, Satzung, Personal)“ die Türkische Republik nach Kenntnis der Bundesregierung ihren Einfluss auf die Gemeinden und den Verband der DITIB gewährleistet.
Auch erkundigen sie sich danach, ob die Bundesregierung die Auffassung teilt, „dass es sich bei der DITIB um einen religiösen Verein mit ausländischer staatlicher und politischer Prägung handelt“. Ferner fragen sie unter anderem, wie viele Asylanträge es von Mitarbeitern oder Imamen der DITIB seit Juli 2016 gab.
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Text: Deutscher Bundestag