Berlin – Anti-Terror-Übung wird wegen Coronavirus verschoben

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Berlin -Berlin – Die für den 11. März 2020 geplante Anti-Terror-Übung mit ca. 3000 Mitwirkenden wird verschoben. Damit können die Beschäftigen von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen in der jetzigen Situation ihrer regulären Arbeit nachgehen und werden nicht durch eine ganztägige Übung gebunden.

Die ursprünglich für die Übung vorgesehenen Räumlichkeiten des Führungsstabes der Berliner Feuerwehr stehen nicht zur Verfügung, weil diese vom Stab Feuerwehr für die aktuelle Lage genutzt werden. Die Krisenstäbe der Betreiber kritischer Infrastrukturen sind ebenfalls mit der aktuellen Situation beschäftigt.

Die Anti-Terror-Übung sollte am 11. März rund um das Rote Rathaus stattfinden und einen Terrorangriff mitten in der Stadt simulieren. Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Betreiber kritischer Infrastrukturen (z.B. Strom, Wasser, Energie, Kommunikationsanbieter, Verkehrsbetriebe) sollten unter Realbedingungen den Ernstfall proben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

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Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Stadt Berlin