Eine Sonderprobe, die am Freitag, 2. September, stattfand, war dagegen unauffällig. Diese Probe wurde direkt vom Gesundheitsamt veranlasst, nachdem sich fünf Personen bei örtlichen Medien mit Hautausschlägen gemeldet hatten. „Das ist jedoch nicht ungewöhnlich, da Blaualgen abhängig von Wetter und Strömung schnell entstehen können. Eine Schönwetterphase wie in den letzten Wochen bietet beste Bedingungen dafür“, erklärt Dr. Peter Kleeschulte, Leiter des Kreisgesundheitsamtes, das plötzliche Auftreten. Im Rahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes werden die Badegewässer regelmäßig überprüft.
Bestimmte Blaualgen können giftige Stoffe, Toxine, bilden. Durch die Aufnahme bzw. ein Verschlucken größerer Mengen von Wasser können durch diese Stoffe Magen-Darm-Beschwerden hervorgerufen werden. Bei sensiblen Personen können aber auch Hautreizungen und Ausschläge auftreten.
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Text: Pressestelle Hochsauerlandkreis
Martin Reuther (V.i.S.d.P.)
Steinstraße 27
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