Kaiserslautern – Sport: Stadt und FCK einigen sich auf moderate Erhöhung der Zuschauerzahl

7.500 Besucherinnen und Besucher beim Heimspiel am 10. Oktober zugelassen.

Mittelrhein-Tageblatt-Nachrichten-aus-Kaiserslautern-RLPKaiserslautern – Sport: Vertreter der Stadtverwaltung, der Kreisverwaltung und des 1. FC Kaiserslautern haben sich gestern Morgen in der Sitzung des städtischen Corona-Krisenstabs auf eine moderate Erhöhung der Zuschauerzahl beim nächsten Heimspiel des FCK gegen Waldhof Mannheim am 10. Oktober geeinigt. Demnach dürfen insgesamt maximal 7.500 Fans das Spiel im Fritz-Walter-Stadion besuchen und damit rund 2.500 mehr, als bislang zugelassen waren.

Der Verein hatte in der Sitzung ein neues, verfeinertes Hygienekonzept vorgelegt, basierend auf den Erfahrungen aus dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 18. September, bei dem erstmals seit Beginn der Einschränkungen im März wieder Zuschauer zugegen waren. So soll die Zahl der Ordnungskräfte von 140 auf über 200 erhöht werden, ebenso erhöht werden soll die Zahl der Desinfektionsmittelspender. Auch werden alle nicht zugänglichen Sitzplätze mit Kabelbindern abgesperrt, um eine widerrechtliche Nutzung zu verhindern. Der FCK sicherte darüber hinaus ein verbessertes Ein- und Auslassmanagement an den neuralgischen Punkten und eine intensivere Ansprache der Fans im Stadion zu.

Das neue Hygienekonzept sieht unverändert personalisierte Tickets und feste Sitzplätze vor, die in Zweier- oder Vierer-Gruppen vergeben werden dürfen – Gästefans sind weiterhin bis mindestens Ende des Jahres nicht zugelassen. Die Ticket-Vergabe inklusive Kontaktdatenerfassung erfolgt ausschließlich online und wird beim Einlass per Ausweiskontrolle einer gründlichen Prüfung unterzogen. Die Einhaltung des Mindestabstands auf der Tribüne wird durch die Nutzung ausschließlich jeder zweiten Sitzreihe und einem Platz Abstand zwischen den Sitzgruppen gewährleistet werden. Die Zuschauer dürfen ausschließlich die zugewiesenen Sitzplätze einnehmen. Wie bei anderen Veranstaltungen auch, gilt die Maskenpflicht bis zum Einnehmen des Platzes wie auch die Verpflichtung zur gründlichen Desinfektion der Hände beim Einlass und der Benutzung der Sanitäranlagen.

Beim Heimspiel am 18. September waren sowohl das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung als auch das städtische Ordnungsreferat im Einsatz, um die Einhaltung des Hygienekonzepts zu überprüfen. Beide haben angekündigt, beim Spiel gegen Mannheim mit mehr Personal vor Ort zu sein.

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