Kurz zeigt sich in dem Brief zudem mit der Suche nach Investoren unzufrieden. Interessierte Investoren, um die sich die Stadtverwaltung bemüht hatte, seien von GE genauso wenig ausreichend geprüft worden, wie seine Vorschläge zu den zukunftsträchtigen Arbeitsfeldern. Ein von GE beauftragtes Beratungsunternehmen habe lediglich eine umfangreiche Bestandsaufnahme und Präsentation der Ist-Situation erstellt.
Die Frustration und Enttäuschung bei den Beschäftigten sei für ihn nachvollziehbar. Die beteiligten politischen Ebenen hätten, wie die Öffentlichkeit, den Eindruck, „dass der GE-Konzern an einer nicht unmittelbar seinen Interessen dienenden Fortführungsperspektive keinerlei Interesse hat“. Dies sei aber die Erwartung an ein sozial verantwortlich handelndes Unternehmen.
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Text: Stadt Mannheim