Rheinland-Pfalz – Aufruf zu Friedensgebeten: Ministerpräsidentin Malu Dreyer ruft zu einer Schweigeminute für Syrien auf

suedwest-news-aktuell-staatskanzlei-rheinland-pfalzRheinland-Pfalz / Mainz – „Immer entsetzlicher ist die Situation der Menschen in Syrien. Nach vielen Jahren des Krieges und der Zerstörung ist es bisher nicht gelungen, den Konflikt zu beenden, der bereits Hunderttausende Opfer gefordert hat. Das Sterben in Syrien muss schnellstmöglich ein Ende haben und dafür ist es unerlässlich, alle diplomatischen Mittel einzusetzen, die zum Beenden des Krieges und des damit verbundenen  Leids führen können“, unterstrich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Auf ihre Initiative hin hat sich ein Bündnis aus Kirchen, Religionsgemeinschaften, Verbänden, Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammengeschlossen, das mit einer Schweigeminute ein Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität für die vom Krieg betroffenen Menschen setzen möchte.

„Auch wenn wir nicht unmittelbar darauf hinwirken können, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden, freue ich mich über das gemeinsame Signal des Mitgefühls und der Solidarität der aus allen gesellschaftlichen Bereichen hervorgehenden Initiative. Ich wäre sehr dankbar, wenn viele Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf folgen und sich in Mainz oder auch an jedem anderen Ort an der Schweigeminute beteiligen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Die landesweite Schweigeminute findet statt am

Mittwoch, 30. November 2016, 15 Uhr,

auf dem Vorplatz der Kirche St. Christoph in Mainz.

Neben einer kurzen Ansprache der Ministerpräsidentin und der Schweigeminute wird es Friedensgebete von Dietmar Giebelmann, Diözesanadministrator im Bistum Mainz, Christoph Pistorius, Vize-Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Abram Abayev vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz und von Hajrudin Katica, Landesvorsitzender Schura Rheinland-Pfalz, Landesverband der Muslime e.V. geben.

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Text: Staatskanzlei in RLP