Kaiserslautern – Merkurstraße: Neumarkierung hält, was sie verspricht

Verkehrssicherheit auch für schwächere Verkehrsteilnehmer erhöht.

Mittelrhein-Tageblatt - Stadtnachrichten - Kaiserslautern - Aktuell -Kaiserslautern – Der verkaufsoffene Sonntag letzte Woche zeigte, dass sich die neue Verkehrsführung in der Merkurstraße zwischen der TÜV-Zulassungsstelle und der Röchlingstraße bereits nach einer Woche sehr gut eingespielt hat. Neben einer Mittelfahrspur für den Linksabbiegerverkehr wurden auf dem 800 Meter langen Teilstück Schutzmarkierungen für Radfahrer sowie sechs Querungshilfen für Fußgänger vorgenommen. Auch Verkehrsteilnehmer, die an einem solchen Verkaufsevent auch aus der weiteren Umgebung nach Kaiserslautern zum Shoppen mit dem Auto kommen, hatten keinerlei Probleme mit der neuen Gegebenheit vor Ort.

Beigeordneter und Baudezernent Peter Kiefer zeigt sich mit der Entwicklung sehr zufrieden und bestätigt, dass bis dato keine Beschwerden bei der Stadt eingegangen seien. „Wir haben hier mit einfachen Mitteln eine kostengünstige Möglichkeit gefunden, den Verkehr in der Merkurstraße zu entzerren. Damit kamen wir einem vielfachen Wunsch der anliegenden Gewerbetreibenden nach, denen ein geregelter Kundenzufluss selbstverständlich sehr wichtig ist.“

Auf Rückfrage der Stadt bei der Werbegemeinschaft S+E wurde die Verbesserung der Verkehrssituation bestätigt. Die vielen Querungshilfen seien gerade für die vielen Gäste des Tagungszentrums beim TÜV sehr wichtig, die insbesondere in der Mittagszeit oftmals fußläufig die Straße überquerten. Auch seien seit der Markierung vermehrt Radfahrer in der Merkurstraße zu beobachten. „Die neue Markierung bietet eine höhere Verkehrssicherheit für die gegenüber dem Autoverkehr schwächeren Verkehrsteilnehmern und hält, was sie verspricht“, resümiert der Beigeordnete die Entwicklung.

Im Frühjahr nächsten Jahres soll der nächste Abschnitt zwischen der Röchling- und der Vogelwoogstraße neu markiert werden. „Wir planen, uns vorab mit den betroffenen Anliegern und Gewerbetreibenden direkt in Verbindung zu setzten und die Situation gemeinsam zu erörtern. Unser Augenmerk liegt hierbei speziell auch beim parkenden Verkehr während der Stoßzeiten“, so Sebastian Staab, Leiter des städtischen Tiefbaureferats. „Wir wollen in Absprache die bestmögliche Lösung erarbeiten, damit auch auf dem nächsten Teilabschnitt der Verkehr optimal fließen kann.“

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Urheber: Nadin Robarge – Pressestelle –