Tübingen – Testen und shoppen: OB Boris Palmer und HGV rufen zur Unterstützung des örtlichen Handels auf

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - TübingenTübingen (BW) – Corona und Wirtschaft: Das wechselhafte Wetter und die geschlossene Gastronomie führen dazu, dass derzeit nur wenige Menschen in Tübingen unterwegs sind und einkaufen.

Dabei lässt sich in Tübingen dank des Modellversuchs „Öffnen mit Sicherheit“ die ganze Vielfalt des Einzelhandels nutzen – anders als in vielen Städten, in denen die meisten Geschäfte wegen der Notbremse geschlossen bleiben müssen. Voraussetzung ist, dass man im Landkreis Tübingen wohnt oder in der Stadt Tübingen arbeitet und im Geschäft ein Tübinger Tagesticket nach einem tagesaktuellen negativen Schnelltest vorzeigt.

„Jeder Test hilft, die Pandemie einzudämmen. Die Schlangen an den Teststationen sind kurz, und die Schnelltest-Pflicht sorgt für größtmögliche Sicherheit beim Einkaufen. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, die Tübinger Geschäfte in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. Dabei habe das Einkaufen in Corona-Zeiten auch Vorteile: So bekomme man wegen der Begrenzung der Personenzahl pro Geschäft sehr schnell eine persönliche Beratung, wie sie Onlinehändler niemals bieten könnten.

„Nur dann, wenn sie mit ihrer Laufkundschaft einen gewissen Umsatz erzielen, können es sich manche Betriebe überhaupt noch leisten, ihre Ladengeschäfte weiter offenzuhalten“, erläutert Stephan Braun, Vorstandssprecher des Tübinger Handel- und Gewerbevereins. Den örtlichen Handel könne man auch durch den Erwerb von Gutscheinen unterstützen.

www.tuebingen.de/tagesticket


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