Amberg – Stadt Amberg verschiebt wegen des Coronavirus mehrere Veranstaltungen – Schmidt-Spiele-Tour, KIT, Wohltätigkeitskonzert und Lions-Musiknacht werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt – Ostermarkt findet nicht statt

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Amberg -Amberg – Um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren und auf diese Weise dazu beizutragen, dass sich die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt, hat sich die Stadt Amberg entschlossen, einige der bevorstehenden Veranstaltungen auf unbestimmte Zeit zu verschieben – auch wenn die erwarteten Teilnehmerzahlen nicht die 1000-er Grenze überschreiten.

Von dieser Maßnahme betroffen sind die Schmidt-Spiele-Tour am Samstag, 14. März, im Stadtmuseum, das Kindertheaterfestival vom 15. bis 20. März im Jugendzentrum Klärwerk und in Absprache mit dem Siemens-Werk Amberg auch das Wohltätigkeitskonzert des Siemens-Orchesters München am Sonntag, 22. März, im Stadttheater. Gleiches gilt für die Lions-Musiknacht im Amberger Congress Centrum am Donnerstag, 2. April, nachdem eine Beteiligung des Chors des Gregor-Mendel-Gymnasiums aktuell ohnehin nicht möglich wäre.

Tickets, die für diese Veranstaltungen erworben wurden, werden zurückgenommen. Der Kaufpreis wird erstattet. Sobald neue Termine feststehen, werden diese bekanntgegeben. Ganz ausfallen muss hingegen der Ostermarkt am Sonntag, 29. März. Zu dieser Veranstaltung im Amberger Stadtmuseum kommen erfahrungsgemäß weit über tausend Besucher.

„Uns ist es wichtig, dass die Verbreitung des COVID-19-Virus soweit wie möglich verhindert werden kann oder zumindest langsamer vonstattengeht“, begründen Oberbürgermeister Michael Cerny und Kulturreferent Dr. Fabian Kern diesen Schritt. Zu ihrem großen Bedauern sehen sie in den genannten Fällen momentan jedoch keine andere Möglichkeit zu reagieren. „Mit jeder Maßnahme, die eine Zunahme von infizierten Personen verhindern kann, tragen wir dazu bei, die Versorgung Betroffener nicht zu einem Problem werden zu lassen“, betont der Amberger Oberbürgermeister.

Gerade bei größeren Menschenansammlungen sei die Ansteckungsgefahr sehr viel höher, so OB Michael Cerny weiter. Hinzu komme, dass man bei vielen Veranstaltungen im Falle einer Ansteckung den Infektionsweg nicht oder nur schwer nachverfolgen kann. Aus diesem Grund sei man den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden gefolgt, die bei der Durchführung von Veranstaltungen ein verantwortungsvolles Handeln eingefordert haben. Die regulären Vorstellungen im Stadttheater finden aber vorerst statt.

***

Susanne Schwab
Leiterin Kommunikation und Marketing
Stadt Amberg | Herrnstraße 1 – 3, 1. OG | 92224 Amberg

Das könnte Sie auch interessieren ...

National Pizza Day: Wie Sie mit gesunden Pizza-Rezepten ohne Verzicht abnehmen können

Verkehrssicherheit durch V-16-Warnleuchte: Spanien ersetzt Warndreieck durch Blinklicht als Pflicht auf Autobahnen und Schnellstraßen

Gerlach setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege ein: Pflegeberuf muss attraktiver werden

Presseschau - Neue Osnabrücker Zeitung: Michael Kretschmer fordert Asyl-Kompromiss vor der Wahl

CSU-Chef Markus Söder erwartet nach der Wahl Personalwechsel bei der SPD

Citrusfasern: Der Ballaststoff-Booster aus der Natur

Migrationspolitik im Vergleich: Habecks 10-Punkte-Plan vs. Merz' 5-Punkte-Plan – Wer hat die besseren Lösungen?

Fachkräftemangel vs. Integrationshürden - Sprachkurse und Arbeitsmarktintegration für Geflüchtete: Warum es nicht vorangeht

Die Armut in Afrika ist menschengemacht und selten naturbedingt

VdK: Frauen aus dem Niedriglohnsektor holen

Jährlich 1 Milliarde Euro Entwicklungshilfe für Afghanistan - Afghanistan verweigert Rücknahmen von Straftätern und Deutschland zahlt weiter! Ein poli...

CDU Rheinland-Pfalz - Windesheim: Falsches Spiel auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger

Friedrich Merz (CDU) will ePA Zwang! Die elektronische Patientenakte soll zur Pflicht werden: Verweigerer zahlen Strafe!

Harvard, eine Idee und ein Milliardenimperium: Die Gründung von Facebook

Windkraft in Deutschland: Effizient, kostengünstig und unverzichtbar für die Energiewende

Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) bedauert Ablehnung des Bundestags zum Zustrombegrenzungsgesetz