Dresden – Sozialförderung: Von A wie Ausländerberatung bis Z wie Zentren für Senioren

Stadtrat bestätigt Mittel für soziale Vorhaben in den Jahren 2019 und 2020.

Nachrichten-aus-der-Stadt-Dresden-Aktuell- Dresden (SN) – Der Dresdner Stadtrat beschloss am Donnerstag, 21. März 2019, die Förderung von sozialen Angeboten und Projekten in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 6,2 Millionen Euro.

„Dieser Beschluss ist gut für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt. Mit der Sozialförderung ermöglichen wir eine große Vielfalt sozialer Projekte und Vorhaben für Dresdnerinnen und Dresdner, die auf Unterstützung angewiesen sind. Das ist gelebte Solidarität“, betont Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann.

Der Beschluss vollzieht den Haushalt auf der Grundlage der Fachförderrichtlinie des Sozialamts. Diese Richtlinie beschreibt verschiedene Zielgruppen und Maßnahmen, die gefördert werden können. So gibt es Fördermittel für Ältere und Pflegebedürftige, für Migranten, für Menschen mit Behinderung, für schutzbedürftige Frauen, für Wohnungslose, für langzeitarbeitslose Menschen und für Selbsthilfegruppen. Darüber hinaus können gemeinnützige Träger von Maßnahmen nach dem Teilhabechancengesetz eine zusätzliche Förderung von Sach- und Verwaltungskosten für bis zu 300 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich erhalten.

Die Fachförderrichtlinie sowie die Liste der Angebote, die 2019/2020 gefördert werden, stehen zum Download bereit unter www.dresden.de/sozialfoerderung.

Gefördert werden beispielsweise folgende Projekte:

Die Beratungsstelle des Ausländerrats Dresden e. V. in der Heinrich-Zille-Straße 6 unterstützt Migrantinnen und Migranten kostenlos bei Schwierigkeiten mit Behörden, Vermietern oder Arbeitgebern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären Briefe und helfen bei der Korrespondenz. Sie sprechen neben Deutsch auch Arabisch, Aserbaidschanisch, Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch.

Das Beratungs- und Begegnungszentrum für Seniorinnen und Senioren an der Wittenberger Straße 83 – in Trägerschaft der Ökumenischen Seniorenhilfe e. V. – ist eine von zwölf Einrichtungen, in denen Beratung und Begegnung für Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Blasewitz unter einem Dach gefördert werden. Die barrierefrei zugängliche Einrichtung bietet spezielle Beratungs- und Bildungsangebote für die ältere Generation, Geselligkeit und Unterhaltung.

Die Dresdner Straßenzeitung drobs, die unter enger Beteiligung von wohnungslosen, langzeitarbeitslosen und benachteiligten Menschen – in Trägerschaft des DROBS e. V – erscheint, widmet sich Monat für Monat sozialen Themen.

Für den Dresdner Gemeindedolmetscherdienst – in Trägerschaft des Dresdner Vereins für soziale Integration von Ausländern und Aussiedlern e. V. – werden die Einsatzorganisation sowie die Schulung ehrenamtlich tätiger Gemeindedolmetscherinnen und Gemeindedolmetscher gefördert.

Der Stadtverband der Gehörlosen Dresden e. V. erhält Zuwendungen für die Beratung von Menschen mit Hörbehinderung sowie für die Begegnungsstätte, die einen Austausch in Gebärdensprache zu allen Belangen ermöglicht, die mit einer Behinderung im Zusammenhang stehen.

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Landeshauptstadt Dresden
Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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