FW-KA: Blitzeinschlag löst Brand Jahnstraße Linkenheim-Hochstetten im Dach eines Mehrfamilienwohnhauses aus

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Brand Jahnstraße Linkenheim-Hochstetten (ots) – Das Unwetter in weiten Teilen des Landkreises Karlsruhe hat in Linkenheim-Hochstetten zu einem Brand im Dach eines Mehrfamilienwohnhauses geführt. Anwohner berichteten, dass sie einen Blitzeinschlag vernommen haben und unmittelbar danach Rauch über dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Linkenheimer Jahnstraße wahrgenommen. Verletzt hat sich bei dem Brand niemand. Teile des Wohnhauses sind derzeit nicht bewohnbar und die Bewohner anderweitig untergebracht.

Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten rettete die Bewohner aus dem betroffenen Haus. „Das Feuer hat sich im Bereich von zwei Dachgauben weiter entwickelt. Zur Brandbekämpfung mussten von den Drehleiterbesatzungen die Ziegel entfernt werden“, berichtete der Gruppenführer auf dem ersten Löschfahrzeug. Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr wurden Fahrzeuge und Kräfte aus den Feuerwehren Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Stutensee, Graben-Neudorf und von der Werkfeuerwehr des KIT hinzualarmiert.

Unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Uwe Heuser waren insgesamt 80 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle tätig. Über zwei Drehleitern wurde den Brand von außen gelöscht. Mehre Trupps waren mit Atemschutzgeräten ausgerüstet und löschten das Feuer auch Innen. Teilweise wurden hierzu Decken geöffnet, um die Glutnester zu löschen.

Die Polizei unterstützte den Rettungsdienst beim Abgleich der Daten zu den im Objekt gemeldeten Bewohner. Der Rettungsdienst war unter der Leitung von Maximilian Kässinger als organisatorischer Leiter mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und der örtlichen DRK-Bereitschaft mit insgesamt 12 Einsatzkräften tätig.

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Die geretteten und evakuierten Bewohner wurden durch Vermittlung von Bürgermeister Michael Möslang im benachbarten katholischen Gemeindezentrum untergebracht und vom DRK betreut. Der Bürgermeister organisierte auch die Unterbringung einiger Bewohner, da ein Teil des Wohnhauses wegen der abgeschalteten Strom- und Gasversorgung nicht mehr bewohnbar war.

Die Polizei war mit sechs Streifenwagenbesatzungen vor Ort. Über die Höhe der entstandenen Schäden kann derzeit noch keine Angabe gemacht werden. Zur Sicherung des Gebäudes und provisorischem Schutz des Daches wurde über die Gemeinde eine Dachdeckerfirma hinzugezogen.

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Text: Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe

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