Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Antwort.
Im Bereich der „Druck-, Presse- und Büropapiere“ liege der Verbrauch zwischen 1990 und 2018 zwischen 90 und 120 Kilogramm und sei seit dem Jahr 2011 wieder leicht rückläufig, führt die Bundesregierung in der Antwort aus. Im Bereich der „Verpackungszwecke“ habe der Verbrauch von 1991 bis 2016 „deutlich zugenommen“. Dies sei auf die Zunahme des Online-Versandhandels zurückzuführen, schreibt die Regierung. 1991 waren es 69,7 Kilogramm pro Kopf, 2016 lag der Wert bei 96,3 Kilogramm.
Im Segment der „Hygienepapiere“ habe der Verbrauch in den Jahren 1990 bis 2018 zwischen 10 und 19 Kilogramm gelegen. Diese Werte seien seit dem Jahr 2015 leicht rückläufig. Bezüglich des jährlichen Verbrauchs des Versandhandels gebe es keine regelmäßigen Erhebungen der Bundesregierung. Es sei jedoch bekannt, dass sich der Verbrauch von Papier-, Pappe- und Kartonagenverpackungen (PPK) in den letzten 20 Jahren vervielfacht habe. Dies werde auch über die Werte für PPK-Verpackungen im Distanzhandel für private Endverbraucher deutlich, schreibt die Regierung.
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Deutscher Bundestag