Karlsruhe – Zahl und Folgen der Unfälle auf winterlichen Straßen halten sich in Grenzen

suedwest-news-aktuell-karlsruheKarlsruhe – Insgesamt 16 witterungsbedingte Verkehrsunfälle registrierte das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Karlsruhe zwischen Mittwoch, 18.00 Uhr, und Donnerstagmorgen, 05.00 Uhr. Betroffen waren die Bereiche der Polizeireviere Bretten, Pforzheim-Süd, Mühlacker, Neuenbürg und Calw. Ganz überwiegend handelte es sich um Abkommen von der Fahrbahn oder kleinere Karambolagen auf Überland- und Nebenstraßen.

Am schwerwiegendsten war ein Unfall mit vier Verletzten und einem Sachschaden von rund 16.000 Euro auf der Landesstraße 183 zwischen Ostelsheim und Dätzingen im Landkreis Calw. Hier war eine 44 Jahre alte Frau gegen 19.15 Uhr mit ihrem VW Golf in einer Rechtskurve auf teilweise schneebedeckter Fahrbahn in den Gegenverkehr geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Wagen gleichen Typs zusammengeprallt. Trotz Vollbremsung war dann noch ein Ford auf einen der Unfallwagen gerutscht.

Die drei beteiligten Autofahrerinnen wie auch eine Beifahrerin erlitten allesamt leichte Verletzungen, drei von ihnen kamen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass sich die Autofahrer gut auf die winterlichen Straßenverhältnisse eingestellt haben. Allerdings war auch einer der Blechschäden darauf zurückzuführen, dass an dem Pkw nur Sommerreifen aufgezogen waren.

Entscheidenden Anteil an der alles in allem positiven Unfallbilanz hat ohne Zweifel der teilweise rund um die Uhr währende Einsatz der Winterdienste.

OTS: Polizeipräsidium Karlsruhe