Ihre Partei werde sich auch nicht von der CDU „erpressen“ lassen. Zugleich betonte die Ministerpräsidentin, wenn sich die SPD dem Wunsch des Bundespräsidenten nach Gesprächen nicht verweigere, „dann heißt das noch nicht automatisch, dass wir eine GroKo verhandeln“. Es gehe erst einmal darum, die Positionen auszuloten. „Was die SPD politisch umsetzen will, hat sie klar im Wahlprogramm formuliert. Das weiß Frau Merkel.“
Auf die Frage, ob die Tolerierung einer Minderheitsregierung vom Tisch sei, antwortete Dreyer: „Keineswegs“. Die SPD werde Alternativen in die Gespräche einbringen, um Neuwahlen zu verhindern.
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