Berlin – Springer (AfD): Erfolgsmeldungen über Flüchtlinge mit Job sind Augenwischerei

Mittelrhein-Tageblatt-Politik-AfD-Berlin Berlin – Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit finden immer mehr Flüchtlinge einen Arbeitsplatz. Demnach hatten im Mai 2018 insgesamt 306.574 Menschen aus den acht Hauptherkunftsländern einen Job. Vor einem Jahr seien es 203.736 Personen gewesen.

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer, mit:

„Die Zahlen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sind mit Vorsicht zu genießen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass die Angaben der Bundesagentur für Arbeit nichts als Augenwischerei sind, mit der versucht wird, die gescheiterte Flüchtlingspolitik zu schönen.

Denn natürlich haben von den 306.574 Flüchtlingen, die laut Arbeitsagentur einen Job haben, nicht alle einen vollwertigen Arbeitsplatz, der ihnen ein Auskommen sichert. Zwar sind laut Bundesagentur für Arbeit 238.000 der Flüchtlinge sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Doch zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gehören beispielsweise auch Auszubildende, Praktikanten oder Werkstudenten.

Es ist also fraglich, wie viele der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Flüchtlinge mit ihrem Lohn tatsächlich selbständig ihren Lebensunterhalt bestreiten können, ohne weiterhin auf die Hilfe der Steuerzahler angewiesen zu sein. Die aus der Gesamtzahl ohnehin herauszurechnenden knapp 70.000 Flüchtlinge, die ausschließlich geringfügig beschäftigt sind, gehören jedenfalls nicht dazu.

Die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sind weniger ein Zeichen für einen Fortschritt bei der Integration von Flüchtlingen in den ersten Arbeitsmarkt als vielmehr der Versuch, darüber hinwegzutäuschen, vor welch großen Herausforderungen uns die ungeregelte Zuwanderung durch die Politik der offenen Grenzen immer noch stellt.

Angesichts der 482.000 Flüchtlinge, die derzeit arbeitssuchend gemeldet sind, wirkt die Zahl der Flüchtlinge mit einem Job, die mit vielen Tricks auf knapp über 300.000 Personen gebracht worden ist, umso ernüchternder.“

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Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

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