„Wir stehen vor der Situation, dass die Versorgung mit Essen, Lebensmitteln, Medizin etc. für die betroffenen Personen zum Erliegen kommt, sollten weiter freiwillige Helfer auf Grund der angeordneten Corona-Maßnahmen ausfallen. Hier muss Bürgermeister Ludwig mit den Sozialhilfereferenten und in Zusammenarbeit mit sämtlichen Betreuungsverbänden und -einrichtungen sofort handeln und umgehend ein Maßnahmenpaket für Obdachlose schnüren“, so Baron weiter.
Diese Krankheit mache vor keiner Bevölkerungsgruppe halt. Und da sich gerade diese Menschen in kein eigenes Heim zurückziehen könnten, seien sie darauf angewiesen, entsprechende Einrichtungen aufzusuchen. Dies bedeute jedoch wiederum eine höhere Gefahr, sich oder andere anzustecken. Ungeachtet dessen gäbe es hier in höherem Maße auch entsprechende Vorerkrankungen, was sie zu einer Hochrisikogruppe mache, sagte Baron.
„Wir müssen diesen Menschen umgehend helfen. Hierfür eignen sich aktuell leerstehende Asylantenheime oder Erstaufnahmezentren, in welchen wir eine adäquate Versorgung für die Obdachlosen aber auch deren Schutz sicherstellen können“, schloss Baron.