Susanna Feldmann ermordet: 7 Jahre danach – Susanna Feldmann (†14) in Wiesbaden am 22. Mai 2018 vergewaltigt und ermordet: Ein Justizskandal? Täter war längst ausreisepflichtig! Hätte Susanna noch leben können? Die tödlichen Folgen verfehlter Asylpolitik wollen wir in diesem Artikel beleuchten.
Am 22. Mai 2018 verschwand die 14-jährige Susanna Feldmann aus Mainz spurlos. Wenige Tage später wurde ihre Leiche in einem abgelegenen Waldstück in Wiesbaden entdeckt – brutal vergewaltigt und ermordet. Der Täter: Ali Bashar, ein damals 21-jähriger irakischer Flüchtling, dessen Asylantrag bereits 2016 abgelehnt worden war. Dennoch konnte er unbehelligt in Deutschland bleiben.
Ein Mörder, der längst hätte abgeschoben werden müssen
Ali Bashar kam 2015 während der Flüchtlingskrise nach Deutschland und lebte mit seiner Familie in einer Flüchtlingsunterkunft in Wiesbaden-Erbenheim. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, doch ein langwieriges Berufungsverfahren verhinderte seine Abschiebung. Dabei war er bereits mehrfach polizeilich auffällig geworden: Körperverletzung, Bedrohung, und sogar der Verdacht einer Gruppenvergewaltigung an einem elfjährigen Mädchen standen im Raum. Konsequenzen? Keine.
Trotz seines kriminellen Hintergrunds wurde er nicht abgeschoben. Er blieb in Deutschland – mit fatalen Folgen für Susanna Feldmann.

Die Tat: Ein grausames Verbrechen
Am Abend des 22. Mai 2018 verließ Susanna ihr Elternhaus, um Freunde zu treffen. Doch sie kehrte nie zurück. Stattdessen wurde sie von Ali Bashar in eine Falle gelockt, vergewaltigt und brutal ermordet. Anschließend verscharrte er die Leiche nahe Bahngleisen in Wiesbaden. Tage später floh Bashar mit seiner Familie unter falschen Namen in den Irak.
Erst durch einen Hinweis aus der Flüchtlingsszene konnte die Polizei das Versteck der Leiche finden. Der Täter jedoch hatte sich bereits in Sicherheit gebracht.
Die Flucht und Rückführung – Ein fatales Versagen?
Nach dem Mord flüchtete Ali Bashar in den Nordirak. Erst auf Druck der deutschen Regierung wurde er von kurdischen Sicherheitskräften verhaftet und nach Deutschland ausgeliefert – eine rechtlich umstrittene Aktion, da zwischen Deutschland und dem Irak kein Auslieferungsabkommen besteht.
Doch die zentrale Frage bleibt: Warum konnte ein abgelehnter Asylbewerber mit einem solchen Vorstrafenregister überhaupt noch in Deutschland sein – und wieso wurde er nicht schon längst abgeschoben?

Das Urteil: Lebenslang – aber reicht das?
Am 10. Juli 2019 wurde Ali Bashar vom Landgericht Wiesbaden zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest, wodurch eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren praktisch ausgeschlossen ist.
Doch für viele bleibt das Urteil ein schwacher Trost. Hätte der Staat seine eigenen Gesetze konsequent angewandt, wäre Susanna heute noch am Leben.
Ein Muster mit System: Gewalt durch straffällige Flüchtlinge
Ein Symbol für die verfehlte Asylpolitik?
Der Fall Susanna löste eine hitzige Debatte über das Asylsystem, die Abschiebepraxis und die Fehler im deutschen Justizsystem aus. Kritiker fordern eine schnellere Abschiebung von straffälligen Asylbewerbern und ein härteres Durchgreifen bei abgelehnten Anträgen.
Doch für Susannas Familie kommen all diese Forderungen zu spät. Ihre Tochter ist tot – ermordet von einem Mann, der niemals in Deutschland hätte sein dürfen.
Fazit zum Mord Susanna Feldmann (†14) in Wiesbaden: Ein vermeidbares Verbrechen
Der Mord an Susanna Feldmann ist nicht nur ein grausames Verbrechen, sondern auch ein Sinnbild für staatliches Versagen. Die Frage bleibt: Wie viele weitere unschuldige Opfer müssen noch sterben, bevor die Politik endlich handelt?
Weitere Hintergründe und ähnliche Fälle
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. In unserer umfassenden Dokumentation beleuchten wir weitere erschütternde Taten, die von abgelehnten Asylbewerbern oder Geduldeten verübt wurden – und werfen einen kritischen Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen (hk).